Alarm!

Bienen reagieren in keiner Weise ähnlich wie Wespen, wenn man sich dem Nest nähert. Dennoch finden sie Störungen durch imkerliche Eingriffe nicht sonderlich angenehm und können auch aggressiv reagieren.

Aber auch ohne das imkerliche Zutun, sind die Damen manchmal etwas empfindlich und reagieren schnell mit Auffliegen oder gar mit Abwehrverhalten. Vor allem ein Wetterumschwung oder gar ein anziehendes Gewitter finden sie gar nicht toll. Dann heisst es: Schleifer auf und den Smoker anwerfen! Der Rauch beruhigt die Bienen dann übrigens nicht (wie häufig auch von Imker*innen weiter erzählt) – vielmehr suchen die Bienen dann schnell Futter in den Wabenzellen, um vor dem drohenden „Feuer“ noch genügend Wegproviant aufzunehmen…

Manchmal hilft aber alles nichts und die Bienen stechen dennoch. Die Kombination mit Alarmpheromonen macht es dann besonders „spannend“: Andere verteidigende Bienen riechen das Gift und steuern zielstrebig auf die Einstichstelle zu. Im Extremfall kann es dann sehr schnell gehen und im Nu sind ein paar weitere Stiche übereinander gesetzt. 

Das wäre dann ein gutes Argument um eine Pause einzulegen – finde ich. Auch macht es vielleicht Sinn, die Kleidung (meist Socken) zu wechseln. Dann hat der Imker wieder Ruhe. und manchmal ist es auch besser, die Kiste zu schliessen und an einem anderen Tag (oder Standort) weiter zu machen…

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Eier in Brutwabe

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